The Killer’s Game Review – 90er-Jahre-Schund mit modernem Twist

Das perfekte Spiel

In seinem zweiten Film als Regisseur, "Das Spiel des Mörders", trifft JJ Perry erneut auf Dave Bautista, der einen Auftragskiller mit einer ungewöhnlichen Vorgeschichte darstellt. "Das Spiel des Mörders" ist ein altertümlicher Actionthriller, der sich nicht zwischen Action und Romantik entscheiden kann, und dies führt zu einer verwirrenden Geschichte.

Der Film spielt um einen Auftragskiller namens Joe Flood, der von derlei Aufgaben leidet, weil er bald sterben wird. Der Plot dreht sich darum, wie Floods Liebe zu einer Frau namens Maize ihn veranlasst, den Beruf aufzugeben und ein neues Leben zu beginnen. Doch bevor er dies tun kann, wird er von verschiedenen Männern bedroht, die auf eine riesige Summe Geld aus sind.

Eine der größten Schwächen des Films ist seine Unfähigkeit, zwischen Action und Romantik zu entscheiden. Der Film startet sehr gut mit einer Action-Sequenz, die fast so gut wie die des Films "John Wick" ist. Doch dann überlässt Perry die romantische Nebenhandlung und fokussiert sich auf die Action, die jedoch nicht so beeindruckend ist.

Das Schlimmste am Film ist jedoch sein mangelndes Selbstverständnis. Es ist, als ob der Film zwei verschiedene Geschichten hat, die nicht gut miteinander kombinieren lassen. Die Hauptfigur Flood ist ein einzigartiger Charakter, aber die anderen Charaktere sind nur einfache Stereotypen. Die Dialoge sind oft unoriginell und klingen wie ein unheimlicher Klang.

Die Besetzung des Films ist jedoch nochmal ein positiver Punkt. Dave Bautista ist immer noch der Star des Films und hat seine typische starre und übermenschliche Kraft. Sophia Boutella spielt eine interessante Rolle als Maize, die Floods Liebe interessant macht.

Am Ende des Films wird jedoch klar, dass es nur ein Actionfilm war, der sich nicht als echter Film entwickelt hat. "Das Spiel des Mörders" ist ein brauchbarer Popcorn-Streifen, aber nicht viel mehr.